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Nach wie vor spielt Alkohol bei einem erheblichen Teil der Arbeits- und Wegeunfälle eine Rolle.
„Promille im Griff?“ ist die Überschrift für ein Präventionsprojekt aus 4 Filmen mit einer Laufzeit von rund 15 Minuten pro Film., gesamt 63 Minuten. Jeder Film beleuchtet das Thema aus einem anderen Blickwinkel.
Der unsichtbare Dritte: Wie und was sagt man einem auffällig gewordenen Mitarbeiter? Der Film führt auf ungewohnte Weise durch die mehrfachen Gespräche zwischen dem Chef und seinem Mitarbeiter. Immer mit dabei - der unsichtbare Dritte. Er verkörpert den Alkohol in einer ambivalenten, elegant-verführenden, aber auch hintergründigen und gefährlichen Rolle. Er kennt seine Macht über Herrn Jemand, den Mitarbeiter. Der ist suchtkrank, gesteht es sich aber nicht ein.
Promille und Paragraphen: Herr Monteur klagt gegen seine Kündigung. Gegen das absolute Alkoholverbot in ihrem Betrieb hat Frau Elfenfuß mehr als einmal verstoßen. Dies bestätigt Frau Hundsgemein. Heiner E. ist Ausbilder und hat in seinem Spind immer etwas Hochprozentiges, von dem er auch dem 17-jährigen Jens etwas abgegeben hat. Petra G. ist 38 und arbeitet in einer renommierten Werbeagentur. Eine Entziehungskur lehnt sie ab. Es sind authentische Fälle, die filmdramaturgisch umgesetzt wurden.
Bei den Profis: Wir wollen wissen, wie es war, in die Suche hinein zu kommen und wie es gelingt, und wodurch es gelingt, wieder heraus zu kommen. Wem sollte man diese Fragen stellen? Denen, die es am eigenen Leib erfahren haben und man kann auch die fragen, die professionelle Hilfe leisten. Der Film gibt erstaunliche Einblicke, auch für die, die denken, sie wüssten schon alles über die Suche und die Hass-Liebe zum Alkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen: Mit wie viel bzw. wenig Alkohol ist man nicht mehr arbeitsfähig? In einem Real-Versuch erleben wir zwei Ausbilder in der Kranfahrer-Schule, die gezielt Alkohol trinken. Unter dem Einfluss eines steigenden Alkoholpegels arbeiten sie weiter mit Routine-Arbeiten, müssen aber auch andere Fähigkeiten unter Beweis stellen. Und dabei stellt sich heraus, dass die Selbsteinschätzung mit der Realität wenig gemeinsam hat.
Die Filme eignen sich zum Einsatz in allen Branchen und haben sich vielfach bewährt. Wenn sie die vier Filmmodule erwerben möchten, schreiben sie bitte formlos eine Nachricht an info@arbeitsschutzfilm.de .
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