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Quelle: VBG
Die Filme des VBG-Gesundheitsmagazins zeigen, welche Probleme beim Einsatz von Schichtarbeit auftauchen können und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit sich Schichtarbeit für Unternehmen langfristig lohnt und Beschäftigte möglichst geringen Belastungen ausgesetzt werden.
In Deutschland leisten über 15 Prozent aller abhängig Erwerbstätigen ständig oder regelmäßig Schichtarbeit, neun Prozent arbeiten ständig oder regelmäßig nachts.
- Kategorien
- Schichtarbeit
- Suchwörter
- Schichtarbeit, Wechselschicht, Schlafrhytmus, Schlafstörungen, Schichtmodelle, Nachtschicht
Kommentare
Liebe Frau Dr. Anke van Mark,
ich mache jetzt seit 1982 Schichtdienst und denke ich kann mir erlauben, Ihre Aussagen in Zweifel zu ziehen. Diese kurzen Wechsel sind die Hölle und diese von Ihnen so gelobte "falsche" Rotation, von Nacht auf Früh, ist der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe.
Wie richtig erwähnt wurde, ist der Mensch ein "Gewohnheitstier", bei denen von Ihnen befürworteten Schichtplänen, kann man sich aber an nichts mehr gewöhnen und bleibt einfach auf der Strecke. Solche Leute wie Sie, die sollten erst einmal ein paar Jahre Schicht machen, bevor sie mit solchen "Klugscheissereien" auf die Menschen losgelassen werden.
Verzeihen Sie meine harten Worte, aber wenn man langsam am Ende seiner Kraft ist und immer wieder einen neuen Schichtplan aufgezwungen bekommt, den Arbeitsmediziner wie Sie als gut befinden, dann möchte man einfach nur noch "kotzen".
Die kurzen Wechsel mögen für den Arbeitgeber gut sein, kann man schnell mal ein paar Überstunden reinhauen oder umbesetzen, aber für einen Schichtgänger sind sie die Hölle !!!
Wie Sie richtig in diesem Bericht erwähnten, sind lange Freizeiten zwischen den Schichten gut. Welche aber nicht gewährt werden. Personal kostet einfach zuviel. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, Arbeitsmediziner werden wohl nur vom Arbeitgeber oder der Regierung bezahlt und die bestimmen dann auch. Ist ja auch schön praktisch, Schichtgänger verdienen ja besser und könnten eine Rente erwarten, welche zum Leben reicht. Da ist "sozialverträgliches früh Ableben" doch wünschenswert.
Ich hatte mir hier Hilfe als Schichtgänger erhofft, aber Ihre weltfremden Aussagen helfen mir auch nicht weiter.
MfG...